Am 10. März 2020 dirigierte Christian Thielemann an der Semperoper Arnold Schönbergs spätromantisches Oratorium. Das letzte Konzert der Staatskapelle vor dem Lockdown in Deutschland ist nun auf CD erschienen.
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In einem kürzlich veröffentlichten Band der Kritischen Gesamtausgabe der Kompositionen Schönbergs legt der Herausgeber Ulrich Krämer den Revisionsbericht zum Notentext der »Jakobsleiter« sowie eine kritische Edition der vollständigen Dichtung einschließlich sämtlicher Konzept- und Textentwürfe vor.
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Mit Transkription und Indizierung von Schönbergs Kalendern aus den Jahren 1943 und 1944, die ab sofort über das Bildarchiv einsehbar sind, setzen wir die Einblicke in Schönbergs Tages- und Wochenabläufe fort. Seit 1936 lebte der Komponist in Brentwood, Los Angeles.
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Mit Transkription und Indizierung von Schönbergs Kalendern aus den Jahren 1945 und 1947, die ab sofort über das Bildarchiv einsehbar sind, setzen wir die Einblicke in Schönbergs Tages- und Wochenabläufe fort. Seit 1936 lebte der Komponist in Brentwood, Los Angeles. Sein Kalender von 1947 enthält neben alltäglichen Aufzeichnungen auch eine musikhistorische Reflexion.
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Im Rahmen der »ORF Museumszeit« präsentiert das AUREUM Saxophon Quartett am 5. Oktober unter dem Titel »Schein uns, du liebe Sonne« Werke von Ligeti, Mussorgsky, Schönberg, Curtis, Verhelst, Beethoven und Geiss.
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Egon Wellesz studierte nur kurz bei Arnold Schönberg, blieb jedoch ein Leben lang von seiner Persönlichkeit fasziniert. Anders als Alban Berg oder Anton Webern wahrte er jedoch stets eine gewisse Distanz zu seinem Lehrer.
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Das Arnold Schönberg Center in Wien bewahrt seit 1998 den Nachlass des Komponisten, Malers, Lehrers, Theoretikers und Erfinders Arnold Schönberg (1874–1951). Im Jahr 2011 wurde dessen Nachlass in das „Memory of the World“-Register der UNESCO aufgenommen.
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Die Korrespondenz zwischen Arnold Schönberg und seinem Schüler Roberto Gerhard liefert wichtige Einblicke zu Leben, Werk und Persönlichkeit beider Komponisten und beleuchtet biographische Aspekte wie ihr freundschaftliches Verhältnis, Schönbergs Aufenthalt in Barcelona von Oktober 1931 bis Juni 1932 oder den verzweifelten Versuch Gerhards, mit Hilfe Pablo Casals und anderer spanischer Musiker für Schönberg verbindliche Verträge in Spanien zu schließen, um dem Wiener Meister, bedrängt vom zunehmenden Antisemitismus in Deutschland, mit Frau und Kind die Übersiedlung nach Barcelona zu ermöglichen.
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Im Juli dieses Jahres wurde die Digitalisierung von Arnold Schönbergs etwa 400 Tonträger umfassenden Schallplattensammlung durch die Österreichische Mediathek abgeschlossen. Unter den Beständen finden sich einige außergewöhnliche Tondokumente, die nun erstmals öffentlich zugänglich gemacht werden können.
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